Willkommen zurück auf unserem SmartCultivation-Blog! Heute tauchen wir tief in die faszinierende Welt der Phytocannabinoide ein – die Wirkstoffe unserer heißgeliebten Cannabispflanzen.
Wenn du an Cannabis denkst, kommen dir wahrscheinlich zuerst THC und CBD in den Sinn. Aber wusstest du, dass Cannabis sativa L. über 100 verschiedene Cannabinoide enthält? Jedes davon hat einzigartige Eigenschaften und potenzielle gesundheitliche Vorteile. Lass uns gemeinsam entdecken, was die Wissenschaft bisher über diese erstaunlichen Verbindungen herausgefunden hat!
Was sind Cannabinoide?
Cannabinoide sind eine Gruppe von chemischen Verbindungen, die in Cannabis-Pflanzen vorkommen. Diese Verbindungen interagieren mit dem Endocannabinoid-System bei Menschen und anderen Tieren und haben eine Vielzahl von Auswirkungen. Cannabinoide lassen sich in drei Hauptkategorien einteilen: Phytocannabinoide (pflanzlich), Endocannabinoide (vom Körper produziert) und synthetische Cannabinoide (künstlich hergestellt).
Wirkweisen von CBG, CBC und CBN
CBG (Cannabigerol)
CBG ist ein weniger verbreitetes Cannabinoid, das jedoch aufgrund seiner potenziellen nützlichen Eigenschaften zunehmend an Bedeutung gewinnt.
Viele beschreiben die Erfahrung mit CBG als anregend und geistig fokussierend – ähnlich wie bei Kaffee, aber auf eine deutlich sanftere Art. CBG soll dabei helfen, sich zu konzentrieren, ohne überstimuliert zu werden.

Darüber hinaus wird CBG nachgesagt, antibakterielle, entzündungshemmende und sogar neuroprotektive Eigenschaften zu haben. Auch eine appetitanregende Wirkung wird dem Cannabinoid zugeschrieben.
CBC (Cannabichromen)

CBC ist ein nicht psychoaktives Cannabinoid, das sich durch vielversprechende Eigenschaften auszeichnet. Studien deuten darauf hin, dass es schmerzstillende, entzündungshemmende und antidepressive Wirkungen haben kann. CBC wirkt synergistisch mit anderen Cannabinoiden und verstärkt dadurch ihre Wirkung.
CBN (Cannabinol)
CBN ist ein Cannabinoid, das durch den Abbau von THC entsteht (bei späterer Ernte der Pflanze). CBN gilt als wenig psychoaktiv. Es wird angenommen, dass es beruhigende Eigenschaften besitzt und somit zur Förderung des Schlafs beitragen kann.

Biosynthese der Cannabinoide

Cannabinoide werden in der Cannabispflanze durch eine Reihe von enzymatischen Reaktionen synthetisiert. Cannabigerolsäure (CBGA), das Vorläufermolekül, dient als gemeinsame Vorstufe für die Synthese anderer Cannabinoide, darunter THCA, CBDA und CBCA (Cannabichromensäure). Diese Säuren werden dann decarboxyliert, um ihre jeweiligen neutralen Cannabinoide, wie THC, CBD und CBC, zu bilden.
Ein breites Spektrum an Potenzial
Wie bereits erwähnt interagieren Cannabinoide mit dem Endocannabinoid-System des Körpers, das eine wichtige Rolle bei der Regulierung verschiedener physiologischer Prozesse wie Schmerz, Stimmung, Appetit und Entzündungen spielt. Die potenziellen medizinischen Anwendungen sind vielfältig. Laufende Forschung deutet auf Vorteile bei Erkrankungen wie Multipler Sklerose, Epilepsie, Krebs und der Heilung von Brandwunden hin.
Die beiden Großen: THC und CBD
Δ9-Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD) sind die bekanntesten Cannabinoide. THC ist berühmt für seine psychoaktiven Effekte, die den Benutzern das “High” geben, das mit Marihuana verbunden ist. CBD hingegen macht nicht high und wird für sein therapeutisches Potenzial gelobt, da es bei Zuständen wie Angst, Epilepsie und chronischen Schmerzen hilft.
Deep Dive: Cannabidiol (CBD)
Cannabidiol (CBD) ist eines der primären Cannabinoide in der Cannabis sativa L. – Pflanze.
In den letzten Jahren hat CBD wegen seiner potenziellen therapeutischen Vorteile große Aufmerksamkeit erregt und wurde ein fester Bestandteil in verschiedenen medizinischen und Wellness-Produkten.
Die Wirkung von Cannabidiol
Kognitive und motorische Funktionen
CBD gilt im Allgemeinen als nicht berauschend, und seine Auswirkungen auf kognitive und motorische Funktionen sind aktueller Gegenstand der Forschung. In einer randomisierten kontrollierten Studie wurden die Auswirkungen von CBD auf die Fahrleistung und die kognitiven Funktionen untersucht. Die Studie ergab, dass CBD selbst bei hohen Dosen (bis zu 1500 mg) weder die Fahrzeugkontrolle noch die kognitiven Leistungen beeinträchtigte. Die Teilnehmer berichteten nicht über Rauschgefühle, was darauf hindeutet, dass CBD bei Tätigkeiten, die kognitive und motorische Präzision erfordern, sicher eingesetzt werden kann.
Neurophysiologische Wirkungen
Neuroimaging-Studien haben gezeigt, dass CBD und THC entgegengesetzte Auswirkungen auf die Gehirnfunktion haben. Während THC psychoseähnliche Symptome hervorrufen und die Gehirnaktivität verändern kann, scheint CBD diesen Wirkungen entgegenzuwirken. Es wurde festgestellt, dass CBD die Hirnaktivität in Regionen moduliert, die mit Angst und Psychosen in Verbindung gebracht werden, was möglicherweise eine schützende Wirkung gegen THC-induzierte neurophysiologische Veränderungen hat.
DNA und Chromosomale Integrität
Trotz seines therapeutischen Potenzials gibt es Bedenken hinsichtlich der langfristigen Sicherheit von CBD. Eine Studie an menschlichen Zellen zeigte, dass niedrige CBD-Dosen DNA-Schäden und Chromosomenaberrationen verursachen können. Dieses Ergebnis unterstreicht die Notwendigkeit weiterer Forschung, um das genotoxische Potenzial von CBD vollständig zu verstehen, insbesondere bei längerem Konsum.
Therapeutisches Potential
Schmerzen und Entzündungen
CBD wird wegen seiner schmerzlindernden und entzündungshemmenden Eigenschaften häufig verwendet. Besonders beliebt ist es bei Patienten mit chronischen Schmerzzuständen. Klinische Studien und Beobachtungsstudien haben gezeigt, dass CBD Schmerzen und Entzündungen wirksam lindern kann, was es zu einer wertvollen Alternative zu herkömmlichen Schmerzmedikamenten macht.
Psychische Gesundheit
CBD hat sich als vielversprechend bei der Behandlung verschiedener psychischer Störungen erwiesen, darunter Angstzustände und Depressionen. Bei diesen Erkrankungen wird es häufig THC-dominierten Produkten vorgezogen, da es nicht psychoaktiv ist. Studien haben gezeigt, dass CBD Ängste reduzieren und die Stimmung verbessern kann, was für Patienten mit Angststörungen und Depressionen eine Verbesserung der Lebensqualität bedeutet.
Behandlung von Krebssymptomen
CBD, oft in Kombination mit THC, wird zur Linderung von Symptomen bei Krebspatienten eingesetzt. In einer randomisierten, kontrollierten Studie wird derzeit die Wirksamkeit einer THC/CBD-Formulierung (1:20) bei der Linderung von Symptomen bei Krebspatienten untersucht. Vorläufige Ergebnisse deuten darauf hin, dass diese Kombination die Lebensqualität von Patienten, die sich einer Krebsbehandlung unterziehen, erheblich verbessern kann.
Regeneration der Muskeln
Sportler und Personen, die intensive körperliche Aktivitäten ausüben, nutzen CBD zur Muskelregeneration. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass eine CBD-Supplementierung die Muskelregeneration nach einem Widerstandstraining unterstützen kann, indem sie Muskelschädigungsmarker reduziert und die Erholungszeiten verbessert. Es werden jedoch weitere Daten benötigt, um diese Ergebnisse zu bestätigen und standardisierte Dosierungsprotokolle zu erstellen.
Pädiatrische Verwendung
Die Verwendung von CBD bei Jugendlichen, insbesondere zu medizinischen Zwecken, ist ein neuer Bereich von Interesse. Eine Studie mit jungen Jugendlichen aus der Bevölkerung ergab, dass CBD häufig aus gesundheitlichen Gründen wie Schmerzen und Aufmerksamkeitsproblemen verabreicht wird. Die Studie unterstrich den Bedarf an weiterer Forschung, um die Prädiktoren und langfristigen Auswirkungen des CBD-Konsums in dieser Bevölkerungsgruppe zu verstehen.
Fazit Cannabidiol (CBD)
CBD ist ein vielversprechender therapeutischer Wirkstoff für eine Vielzahl von Erkrankungen, die von chronischen Schmerzen und psychischen Störungen bis hin zur Behandlung von Krebssymptomen und Muskelregeneration reichen. Da es nicht psychoaktiv ist, bietet es eine attraktive Option für viele Patienten.
Dennoch steckt die Medizinalforschung für Cannabidiol (CBD) leider, aufgrund der Illegalität von Cannabis in weiten Teilen der Welt, noch in den Kinderschuhen. Um seine langfristige Sicherheit und Wirksamkeit vollständig zu verstehen, sind weitere Forschungsarbeiten erforderlich. In dem Maße, in dem die Erkenntnisse zunehmen, wird CBD wahrscheinlich zu einem immer wichtigeren Bestandteil der modernen Medizin werden.
Unter dem Radar: CBG, CBC und CBN
Neben THC und CBD gibt es viele andere bemerkenswerte Cannabinoide. Cannabigerolsäure (CBGA) ist die Vorstufe, aus der andere Cannabinoide synthetisiert werden. Das Verständnis seiner Biosynthese ist entscheidend, um die Cannabinoidprofile im Cannabisanbau zu manipulieren und potenzielle medizinische Vorteile zu verbessern.
Cannabichromen (CBC)
Cannabichromen (CBC) ist eines der vielen Cannabinoide, die in Cannabis vorkommen. Es wird durch die Decarboxylierung von Cannabichromensäure (CBCA) gebildet. CBC ist nicht psychoaktiv, was bedeutet, dass es keine berauschenden Wirkungen wie THC hat. CBC interagiert mit dem Endocannabinoid-System des Körpers, insbesondere mit den CB2-Rezeptoren, die vor allem im Immunsystem vorkommen.
Seine entzündungshemmenden, schmerzlindernden, antidepressiven und neuroprotektiven Eigenschaften machen es zu einem wertvollen Bestandteil der medizinischen Cannabisforschung und -behandlung. Während CBC noch nicht so bekannt wie andere Cannabinoide ist, wächst das Interesse an seinen einzigartigen therapeutischen Eigenschaften.
Dennoch sind weitere Forschung und klinische Studien notwendig, um das volle Potenzial von CBC zu verstehen und seine Anwendungen in der modernen Medizin zu etablieren.
Cannabigerol (CBG)
Biosynthese und chemische Eigenschaften
Cannabigerol (CBG) wird oft als die “Mutter aller Cannabinoide” bezeichnet, da es die Vorstufe ist, aus der andere Cannabinoide synthetisiert werden. Es wird in der Pflanze durch die Decarboxylierung von Cannabigerolsäure (CBGA) produziert, ein Prozess, der durch spezifische Enzyme wie CBDA-Synthase und THCA-Synthase erleichtert wird.
Pharmakologisches Profil
CBG ist nicht psychoaktiv und interagiert mit den CB1- und CB2-Rezeptoren im Endocannabinoid-System, wenn auch mit einer geringeren Affinität im Vergleich zu THC.
Es interagiert auch mit anderen Rezeptoren wie α2-adrenergen und Serotonin-Rezeptoren, was zu seinen vielfältigen pharmakologischen Effekten beiträgt.
Therapeutische Anwendungen
Entzündungshemmende und antibakterielle Eigenschaften
Forschungen zeigen, dass CBG signifikante entzündungshemmende und antibakterielle Eigenschaften hat. Eine Studie zur Wirksamkeit von CBG bei entzündlichen Darmerkrankungen zeigte, dass CBG die Entzündung und die Produktion von Stickstoffmonoxid im Darm reduzierte, was auf sein Potenzial zur Behandlung von gastrointestinalen Störungen hinweist.
Neuroprotektive Effekte
CBG hat vielversprechende neuroprotektive Eigenschaften gezeigt, insbesondere in Modellen neurodegenerativer Erkrankungen. Es wurde festgestellt, dass CBG die Produktion reaktiver Sauerstoffspezies (ROS) hemmt und Neuronen vor oxidativem Stress schützt, was auf sein Potenzial bei der Behandlung von Erkrankungen wie der Huntington-Krankheit und Multipler Sklerose hinweist.
Cannabinol (CBN)
Entstehung und chemische Eigenschaften
Cannabinol (CBN) ist ein mild psychoaktives Cannabinoid, das entsteht, wenn THC durch Wärme und Licht abgebaut wird. Es wird typischerweise in gealtertem Cannabis gefunden und hat eine geringere Affinität zu CB1-Rezeptoren im Vergleich zu THC, was zu milderen psychoaktiven Effekten führt.
Pharmakologisches Profil
CBN interagiert mit den Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems, zeigt jedoch auch eine Affinität zu anderen Rezeptorstellen wie TRPV2 und TRPA1, die an der Schmerzempfindung und Entzündung beteiligt sind. Dieses breite Rezeptor-Interaktionsprofil trägt zu seinen vielfältigen pharmakologischen Effekten bei.
Therapeutische Anwendungen
Sedative Effekte
CBN ist bekannt für seine sedierenden Eigenschaften. Vorläufige Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass CBN die Schlafdauer verlängern kann, was es zu einem potenziellen therapeutischen Mittel gegen Schlaflosigkeit und Schlafstörungen macht.
Schmerzlinderung und entzündungshemmende Effekte
CBN hat auch schmerzlindernde und entzündungshemmende Effekte gezeigt. Studien haben gezeigt, dass CBN Schmerzen in Tiermodellen reduzieren kann, insbesondere in Kombination mit CBD, was auf einen potenziellen synergistischen Effekt hinweist.
Therapeutisches Potential von Cannabinoiden
Schmerzbehandlung
Cannabinoide, insbesondere CBD, haben sich bei der Behandlung chronischer Schmerzen als wirksam erwiesen. Sie interagieren mit dem Endocannabinoid-System, um Schmerzen und Entzündungen zu reduzieren, was sie bei Erkrankungen wie Fibromyalgie und rheumatoider Arthritis nützlich macht.
Neurologische Störungen
Cannabinoide haben potenzielle therapeutische Wirkungen bei neurologischen Störungen. So wurde CBD beispielsweise eingesetzt, um Schmerzkrisen bei Patienten mit Multipler Sklerose zu lindern, indem es die Freisetzung von Neurotransmittern moduliert und entzündungshemmende Wirkungen entfaltet.
Krebsbehandlung
Neue Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Cannabinoide die Ergebnisse der Krebsbehandlung beeinflussen können. Die Darmmikrobiota (früher auch Darmflora) kann Cannabinoide verstoffwechseln und so ihre Wirksamkeit und Wirkungsdauer verändern, was sich auf ihre Wirksamkeit in der Krebstherapie auswirken kann. Darüber hinaus hat sich gezeigt, dass Cannabinoide die Neuroinflammation reduzieren und ein Potenzial für die Behandlung von bösartigen Hirntumoren haben.
Schlussfolgerung
Cannabinoide können ein breites Spektrum therapeutischer Anwendungen, von der Schmerzbehandlung bis zur Krebssymptombehandlung bieten. Mit fortschreitender Forschung wird sich das Potenzial von Cannabinoiden in der Medizin wahrscheinlich noch erweitern und neue Wege für die Behandlung und die Verbesserung der Patientenergebnisse eröffnen.
Dein Erfolgreicher Cannabisanbau mit unserer Unterstützung
Wir hoffen, dass dir diese Übersicht ausgewählter Cannabinoide wertvolle Einblicke in die Welt der Phytocannabinoide gegeben hat. Für Nutzer von Medizinalcannabis kann die individuelle Cannabinoidzusammensetzung ihrer Cannabisvariationen deutliche unterschiede in Wirkung und somit Lebensqualität ausmachen, weshalb es wichtig ist, sich mit dieser Thematik zu befassen.
Unser Team bei SmartCultivation steht dir mit umfassender Beratung und praktischer Unterstützung zur Seite. Wir bieten maßgeschneiderte Lösungen, die auf deine spezifischen Anbaubedingungen und Ziele abgestimmt sind.
Bitte denken Sie daran, dass die in diesem Artikel enthaltenen Informationen ausschließlich informativer Art sind und keine Alternative zu einer ärztlichen Beratung darstellen.
Quellen
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Bildquellen
- Cannabinoid-Molekularformeln: https://www.growshops.fr/de/conseil/7-der-unterschied-zwischen-dem-cbd-cbg-cbn-cbc-cbv-und-thc?id_sym_blog=7&link_rewrite=der-unterschied-zwischen-dem-cbd-cbg-cbn-cbc-cbv-und-thc&module=sym_blog
- Cannabinoid-Synthese: alchemiaweb.com; https://www.alchimiaweb.com/blogen/cannabigerol-cbg/